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Reisetagebuch Tag 7: Arrowpoint Resort in Guyana

Reisetagebuch Tag 7: Arrowpoint Resort in Guyana

Reisetagebuch Südamerika

Heute ging‘s früh los, denn wir gehen in den Dschungel von Guyana. Viel mehr wussten wir auch noch nicht, den weder unser Reiseprogramm noch der Guide gaben viel her. Und so fuhren wir mit einem kleinen Bus aus dem Zentrum von Georgetown in die Aussenquartiere. Die Fahrt führt uns an eine Bootsanlegestelle, wo wir mit Schwimmwesten ausgestattet ein traditionelles Holzboot bestiegen.

Und von hier ging’s in den Dschungel. Mit dem Boot! Zuerst noch auf einem riesigen Fluss, dann über einen Nebenarm immer tiefer in den Urwald. Links und rechts nur grün, manchmal dichter, manchmal auch nur Steppe. Und allerlei exotische Gerüche stiegen uns in die Nase. Dazu der Fahrtwind, welche die hohen Temperaturen etwas milderten. Es war wirklich wunderschön und wir genossen jede Sekunde dieser Fahrt.

Fluss im Regenwald

Unterwegs hielten wir in einer Kommune der Maroon, die lokale indigene Bevölkerung. Aus meiner Sicht gab dieser Besuch nicht viel her, sah man doch einfach ein Dort mit verschiedene Wellblechhütten. Der abschliessende und viel zu lange Besuch im Souvenir-Shop machte die Sache auch nicht besser.

Haus der Einheimischen mit Bäumen

Nach einer weiteren kurzen Fahrt mit dem Boot gelangen wir ans eigentlichen Ziel, dem Arrowpoint Resort mitten im Urwald. Auf der grossen Terrasse am Pier wurden wir freundlich mit einem feinen Tamoran-Fruchtsaft empfangen. Danach gab es einen gemütlichen Spaziergang durch den Regenwald, wo wir allerlei Pflanze sahen. Wirklich cool war aber dann der Rückweg, den diesen konnten wir mit einem Kajak bestreiten! Das Gewässer war zu Beginn mehr ein Rinnsal, gerade mal drei Meter breit und dicht bewachsen. Es war fast, als würde man durch einen grünen Tunnel schwimmen. Hier fühlten wir uns wirklich fast als Teil des Dschungels, während wir gemütlich vor uns hin schaukelten und die Natur in vollen Zügen geniessen konnten.

Blick auf die Arrowpoint-Lodge

Zurück im Ressort gab es ein leckeres Mittagessen mit einheimischen Spezialitäten. Wir konnten Cocomb probieren, ein Reisgericht mit Kokosmilch. Wer wollte konnte am Nachmittag noch eine Mountainbike-Tour machen, wir blieben aber lieber auf der Terrasse und genossen die Ruhe.

Fluss mit Palmen

Die Rückfahrt mit dem Kanu war wiederum super, speziell weil jetzt die tiefliegende Sonne alles in ein sanftes Licht tauchte. Es war wirklich ein sehr schöner Tag.

Fluss mit Regenwald im Abendlicht

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