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Reisetagebuch Tag 29: Flughafen Madrid und Paris

Reisetagebuch Tag 29: Flughafen Madrid und Paris

Reisetagebuch Südamerika

Im Flugzeug kann ich nie gut schlafen, schon gar nicht wen es eng bestuhlt ist. Ich finde einfach keine Weg meine 1.89 m irgendwie bequem in eine Liegeposition zu bringen. Döse ich endlich ein, erwache ich bald wieder weil ich irgendwelche unangenehmen Druckstellen habe. Ich beneide die Leute, welche im Flieger einfach absitzen und einschlafen können – wie beispielsweise Andrea. Immerhin konnte ich den neusten Terminator-Film schauen, den ich leider im Kino verpasst habe. Und Ford v Ferrari habe ich auch noch gesehen und hat mir sehr gefallen.

In Madrid sind wir im Vergleich zu den letzten Tagen kühlen 10° gelandet. Um in den Abflugsbereich zu gelangen mussten wir nochmal durch eine Sicherheitskontrolle durch. Und hier merkten wir schon, das etwas anders ist als sonst: Das Personal trägt massive Atemschutzmarken und ruft uns beim Anstehen auf, untereinander einen Meter Abstand zu halten. Das ist ja grundsätzlich eine sinnvolle Massnahme, aber etwas fragwürdig wenn man gerade aus einem vollen Flugzeug kommt. Dort hatte ich im Umkreis von einem Meter gleich acht potentielle Ansteckungsmöglichkeiten.

Bei den Gates mussten wir zudem feststellen, das alles geschlossen ist. Jeder Dutyfree-Shop, alle Restaurants, ja sogar der kleine Kinderspielplatz ist abgesperrt. Das war vorallem insofern ärgerlich, als wir hier sechs Stunden auf unseren Weiterflug nach Paris warten müssen. Wir haben uns also einen gemütlichen Sitzplatz mit Ausblick aufs Rollfeld und genug Abstand von den anderen Reisenden gesucht. Immerhin hatte es hier Internet und gut gefüllte Selecta-Automaten. Ein solcher hat mir auch wunderbare Schokoladen-Cookies, umhüllt mit weisse Schokolade, geliefert. Super! Etwas weniger Begeisterung hat später das Thon-Sandwich zum Nachtessen ausgelöst.

Der Flug der Air France ging pünktlich und brachte uns in zwei Stunden nach Paris. Wegen der späten Ankunft und der Ausgangssperre in Frankreich haben wir uns ein Hotel gleich am Flughafen gebucht. Mit dem Flughafen-Shuttle und ein paar Minuten zu Fuss erreichten wir das Moxy Hotel. Weniger später lagen wir erschöpft im Bett. Das ist alles noch so unfassbar.

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