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Im Möbelhaus übernachten: Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

Im Möbelhaus übernachten: Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

Bern, Grosses Kino, Leben leben

Just 2 Minuten vom Bahnhof Bern haben wir an einem Samstag auf Sonntag in einem Möbelhaus – oder besser gesagt in einem Bettladen übernachtet. Ich hätte ja nie gedacht, dass das irgendwie möglich werden könnte.

Kein Sleepover bei Ikea: Wie alles begann

Um es vorweg zu nehmen. Nein wir sind keinem Trend gefolgt und sind nicht bei Ikea eingebrochen und haben dort die Nacht verbracht. Auch wenn das sicherlich seine Reize haben würden. Das dortige legale Übernachten und natürlich nicht das Einbrechen.. 😃.

Stefan und ich waren noch nicht lange zusammen, als er mir von dem einen schönen Bettladen geschwärmt hat, welcher sich nur wenige Minuten von seiner damaligen Wohnungen befunden hat. Es war im Frühling, als wir das erste Mal den Bettladen betreten haben und ich habe zugleich Stefans Begeisterung geteilt. Hästens stellt wunderschöne Boxspring-Betten her – in wunderschönem Design bei ausgezeichneter Qualität. Von Rosshaar über Federn und was weiss ich noch alles. Preise konnten wir keine sichten, aber uns war schon klar, dass das wohl nicht das günstigste aller Betten ist.

Bett testen im Hotel: Auf der Suche nach Hästens-Betten in Hotels

Nun es ist schon klar, man kauft keine Katze im Sack. Auf der EurAsiabytrain Reise Etappe 9 haben wir in Brüssel in einem Hotel übernachtet, welches einer gewissen Kette angehört. Dort hab ich dann das ML Hotel in Haarlem gesichtet, welches Hästens-Bette ausgestellt hat. Gesagt getan. Für die 10. Etappe von EurAsiabytrain sind wir dann unter anderem in den Niederlanden unterwegs gewesen und waren in eben jenigem Hotel. Während wir den besten Dornröschenschlaf aller Zeiten erwartet haben, war das Resultat eher ernüchternd.  Aber schon der Hästens Laden in Utrecht beruhigte uns. In den Hotels werden die Matratzen nicht behandelt, wie sie behandelt werden sollten und meist ist das auch die einfache – also ohne Boxspring-Variante. Aha alles klar.

Das beste Bett mit der besten Matratze der Schweiz: Hästens

Zurück in der Schweiz haben wir der lieben Laura (herzlichen Gruss an dieser Stelle) unsere Erfahrung geschildert. „Und sonst hat man ja nicht wirklich die Gelegenheit zu testen“. Doch. Laura lud uns ein an einem Samstagmorgen vor Öffnungszeiten uns durch die verschiedenen Betten zu probeliegen. Und das ist kein leichtes Unterfangen. Während eines wohlwollend kuschlig ist, ist das andere eher fest, schwebeartig oder ganz schwer. Auf „firm, medium und soft“ kann man sowieso sowieso nichts einbilden, da die Betten wirklich unterschiedlichen Typen sind. Und so bleibt nur das Probeliegen. Ich hatte von Anfang an einen Favoriten. Bei Hästens ist alles möglich. Man kann gar zwei verschiedene Betttypen mit 1 Matratze mit unterschiedlicher Intensität liefern lassen. Toll oder?

Übernachtung im Hästens-Store / Bettladen in Bern: Ein einzigartiges Erlebnis

Und so machten wir uns eines guten Samstagabends auf und gingen mitsamt des Pyjamas in den Bettladen. Ein wenig fühlt man sich dann schon komisch, wenn man um 9 Uhr abends eine Ladentür öffnet. Mit Licht ist man dann auch der Dunkelheit ausgeliefert und vorbeigehende Spazierende oder Partygänger konnten uns bestens beim Betrachten des Ladens beobachten. Natürlich wollten wir auch nochmals die untenstehenden Betten anschauen – obwohl wir nicht wussten, ob jeden Moment die Alarmanlage bei der Besichtigung des Kellers los gehen könnte. Ist sie nicht – man weiss aber ja nie..

Nach 10 Uhr haben wir uns dann dem Kopfkissenprogramm gewidmet und die Leute beobachtet, welche neben dem Schaufenster durchspaziert sind. Ein lustiges Gefühl. Ob die uns sehen? Die meisten wohl nicht. Wie oft laufen wir neben Läden vorbei und schauen rein, aber ohne wirklich reinzuschauen?! Das untenstehende Bild übrigens für ein bisschen mehr Realität in dieser Bloggerwelt 😄. Findet ihr mich? 😂

Geschlafen haben wir übrigens sehr gut. Das Bett war an Gemütlichkeit nicht zu überbieten und das Duvet fühlte sich so super an, dass wir das am liebsten mitgenommen hätten. Das Aufwachen war auch lustig, hab ich mich doch an der Schaufensterpuppe erschreckt. Man soll einem beim Schlafen nicht zugucken. Und hätten die Leute von der Seite ein bisschen besser hineingeguckt, dann hätten die uns da liegen sehen. Gegen 9 oder 10 Uhr haben wir alles wieder so angerichtet, wie wir gekommen sind und sind nach Hause gegangen. Laura hat uns gar noch ein Frühstück vorbereitet. Die Übernachtung im Hästens Store in Bern war eine super Möglichkeit um das Vielleicht-Bett zu testen und eine lustige Erfahrung mit dazu.

Das Ende der Geschichte? Das Bett (nein nicht blau-weiss karriert, dafür aber in riesig) ist gekauft, steht bei uns und wir würden das Bett auf keinen Fall mehr zurückgeben.  Gottlob mochten Stefan und ich dasselbe Bett und die selbige Matratze. Unproblematischer und günstiger. Ein grosses Dankeschön nochmals an Laura vom Hästens Store Bern!

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